Klare Haltung gegen Extremismus und Populismus!


Auch die Junge Union Magdeburg hat den heutigen Beschluss zum Fall Robert Möritz zur Kenntnis genommen.
Ein Entschluss, der zwar sicherlich in die richtige Richtung geht, aber nach Meinung der Jungen Union Magdeburg definitiv NICHT genug ist!
Glaubwürdigkeit wird nicht durch Äußerungen und Erklärungen hergestellt, die eingefordert werden müssen, sondern durch solche, die aktiv und selbstbestimmt von der entsprechenden Person getätigt werden. Und auch in diesem Fall darf es nicht bei einem einfachen Abnicken bleiben.
Im gestrigen Interview haben sich mehrere Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes dahingehend geäußert, dass sie ein Parteiausschlussverfahren, inklusive der damit gebotenen Möglichkeiten für Robert Möritz seine Haltung glaubwürdig zu machen, für den einzig richtigen Weg in dieser Frage halten.
Mitgliedschaft in Vereinen mit nachweislichen Verbindungen zu rechtsextremistischen Personen und Symbolik mit Bezug zum NS-Regime sind mit der Mitgliedschaft in einer Partei der Mitte und der Demokratie unvereinbar.
Wir fordern und hoffen, dass der Landesvorstand der CDU sich hier klar positioniert und öffentlich beweist, dass es in unserer Partei keine Auflockerungen zu einer politischen Seite mit extremistischen oder populistischen Positionen geben kann.
Explizit sehen wir hier nicht nur unseren Landesvorsitzenden Holger Stahlknecht, welcher das absolute Vertrauen und die Unterstützung der Jungen Union Magdeburg besitzt, sondern den gesamten Landesvorstand und -verband in der Pflicht.

Die CDU hatte die Väter und Mütter des Grundgesetzes in ihren Reihen. In dieser Tradition können wir keine politische Heimat sein für diejenigen, welche die Werte des Grundgesetzes mit Füßen treten!

« JU goes Lasertag!